Autoren: Samuel Krähenbühl, Hannes Zaugg-Graf
Die Vereinigte Bundesversammlung hat am 7. Dezember 2022 Albert Rösti in den Bundesrat gewählt. Aus diesem Anlass hat die Staatskanzlei des Kantons Bern eine offizielle Staatsfeier zu Ehren des neu gewählten Bundesrates organisiert. Diese fand am 15. Dezember im Anschluss an die Session statt. Die geladenen Gäste besuchten mit dem Extrazug zunächst Kandersteg, wo der neu gewählte Bundesrat aufgewachsen ist. Von dort ging die Reise weiter nach Uetendorf, wo Rösti wohnt und bis Ende 2022 auch als Gemeindepräsident amtete. Dort fand auch der offizielle Festakt statt. Im vorliegenden Fotoband werden der Wahltag vom 7. Dezember sowie vor allem die offizielle Feier am 15. Dezember mit Bildern, erläuterndem Text sowie Originaldokumenten beschrieben.
Autor: Samuel Krähenbühl
Die traumhafte Lage am Sonnenhang des nördlichen Thunersee-Ufers lockt jedes Jahr Scharen von Touristen und Ausflüglern in die Gemeinde Sigriswil. Die flächenmässig grösste Gemeinde im Verwaltungskreis Thun besteht aber nicht nur aus dem zentral gelegenen Dorf Sigriswil, das der gesamten Gemeinde den Namen gegeben hat. Insgesamt 11 Dörfer bilden seit dem Mittelalter ein Gemeinwesen. Davon zeugt mitten im Dorf Sigriswil das uralte Gemeindegewölbe, welches als Gemeindearchiv diente. Es beaufsichtigte den Sigriswiler Freiheitsbrief von 1347. Die Umstände der Entstehung des historischen Dokuments sind heute nicht mehr ganz greifbar. Sicher ist aber, dass sich die traditionell freiheitsliebenden Sigriswiler seit Generationen auf den Freiheitsbrief berufen.
Autoren: Therese Krähenbühl-Müller, Samuel Krähenbühl
Links und rechts steile Felswände, die nach unten immer grüner werden. Auf dem schmalen Talboden windet sich der Bach. Weltweit berühmt wurde das Justistal durch den traditionellen «Chästeilet» im September. Der Publikumsmagnet bleibt für die Einheimischen eine jahrhundertealte, gelebte Tradition, bei der es um die gerechte Aufteilung der Käselaibe unter die Alpgenossenschafter geht. Doch der Alpsommer im Justistal ist weit mehr als nur der Chästeilet. Er beginnt im Februar mit der Berggemeinde, bei der Beschlüsse der Alpgenossenschafter für die neue Alpsaison gefällt werden. Und er endete im November mit der Bergrechnung, wo die Alpgenossenschaften mit den Bewirtschaftern abrechnen und gemeinsam die Wallissuppe gegessen wird.
Autor: Samuel Krähenbühl
Adolf Stähli: Für Jodlerinnen und Jodler, aber auch ganz viele Freunde der Volksmusik, weckt der Name des am 2. Juni 1925 in Oberhofen geborenen Bergbauernsohns zahlreiche Erinnerungen. Sein markantes und gleichzeitig freundliches Gesicht mit weißem Haar und Bart ist noch viele präsent. Seine Melodien, Texte und Jutze erklingen auch über 20 Jahre nach seinem Hinschied am 31. Mai 1999 noch ein so manches Konzert in der ganzen Schweiz. Wohl praktisch an jedem Radio-Wunschkonzert wird heute noch mindestens ein Stähli-Lied gewünscht. Und noch mehr Menschen tragen sie in ihren Herzen. Die Menschen, welche Adolf Stähli persönlich gekannt und begleitet haben, erinnern sich noch heute gerne an ihn. Im vorliegenden Buch kommen sie zu Wort. Sie berichten über ihre schönsten Erinnerungen an den Jodlerkomponisten aus Oberhofen.